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STILL conneXXt Nr. 01

17 denkt. Wo zum Beispiel gerade Licht oder Luft benötigt wird oder was die beste Temperatur im Badezimmer ist. Aber auch, ob es bald regnen wird und schon alle Fenster geschlossen sind. Fällt dem Smart Home hier ein Fehler auf, löst es entweder selbst das Problem oder schickt einen Alarm an seinen Bewohner – der ganz bequem via Device auf das System zugreifen und alle Daten seines Heims checken und bearbeiten kann. Ein ganz neues Wohngefühl Gerade in Sachen Sicherheit bietet das Smart Home damit letztlich ein neues Wohngefühl. Oft genug zerbricht man sich unterwegs den Kopf darüber, ob das Hab und Gut zu Hause auch ausreichend geschützt ist. Das intelligente Heim bietet hier clevere und beruhigende Lösungen: Durch getaktetes Öffnen der Jalousien oder das Ein- und Ausschalten der Lichter je nach Tageszeit vermittelt es potenziellen Einbrechern den Eindruck, als seien die Besitzer nach wie vor zu Hause. Sollte es dann aber doch einmal ein Eindringling in die intelligenten vier Wände schaffen, hat das Smart Home auch hier eine Antwort parat. So benachrichtigt es nicht nur den Besitzer, sondern erhellt auch automatisch alle Räume. Ein Schreck für jeden Dieb. Neben dem großen Thema Sicherheit ist vor allem auch der Wohnkom- fort für Smart Homes entscheidend. Dabei müssen es nicht immer die vollvernetzten Komplettlösungen sein – manchmal reicht schon der Staubsauger, der automatisch die Wohnung säubert, oder die Kaffee- maschine, die morgens mit frisch gebrühtem Kaffee weckt. Gerade für Einsteiger, die sich dem Thema intelligentes Wohnen nähern wollen, gibt es einfach zu handhabende Lösungen, die Lust auf mehr machen. Bereits für unter 50 Euro kann man sich so intelligente Steckdosen zulegen, mit denen Sie beispielsweise die Waschmaschine via Handy steuern und den Stromverbrauch regulieren können. Oder Sie vernetzen Ihre Haushaltsartikel mit einem Amazon Dash Button, mit dem der entsprechende Artikel via Knopfdruck automatisch nachbestellt wird, sobald er aufgebraucht ist. Wer schlau ist, informiert sich Smart-Home-Lösungen finden sich somit für jeden Lebensbereich in den eigenen vier Wänden. Der Trend hat Fahrt aufgenommen – und macht auch nicht vor deutschen Herstellern halt. Immer mehr Smart- Home- Systeme mit immer besseren Funktionen erobern den Markt und bieten Lösungen, die intelligentes Wohnen auf einfachste Art und Weise erlebbar machen. Doch gerade diese Vielfältigkeit kann, zumin- dest bei einigen Herstellern, zurzeit noch zu Problemen führen: Wäh- rend Hersteller wie die Telekom offene Smart-Home-Lösungen liefern, das heißt Lösungen, die mit unterschiedlichsten Smart-Home-Systemen kompatibel sind, gibt es auch Dienstleister, die sogenannte proprietäre Systeme anbieten. Diese sind geschlossen und an den jeweiligen Hersteller gebunden – und beschränken damit die Möglichkeit der Lösungen und der Kreativität im Hinblick auf intelligentes Wohnen. Es ist also ratsam, sich entsprechend zu informieren und von vornher- ein zu überlegen, wie es denn ausschauen soll, das eigene intelligente Heim. Denn nur wer seine eigenen Bedürfnisse kennt, findet auch die passenden smarten Lösungen und kann von hier aus das eigene Smart Home weiter ausbauen. Und ruft in Zukunft freitags nicht mehr den Pizzalieferanten an, sondern seinen Kühlschrank. Das intelligente Zuhause ist vollvernetzt. Ganz schön hell: per App die Jalousien steuern – oder gleich vollautomatisch mit programmiertem Zeitplan. TRENDS & TECHNIK

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